Home von John Frederick Gita Danuwar wurde von einem Cousin in Bombay verkauft. Nach neun Jahren ist sie wieder zurück Nutten Gezwungen Zu Ficken Und Schlucken ihrem Heimatdorf bei Kathmandu. Obwohl sie HIV-infiziert ist, arbeitet sie mit ihrem Vater auf dem Feld. Die meisten Frauen und Kinder werden jedoch nicht zur Prostitution 'gezwungen', sie haben einfach keine Alternative. Dieser Essay möchte nicht nur den Handel mit Mädchen und Frauen in Südasien beleuchten, sondern auch den 'Diskurs' über dieses Problem, d. Die Untersuchung eines Diskurses ist nicht mehr allein Gegenstand abstrakter Sozialwissenschaft. Es befassen sich heute auch Journalisten damit, die die Wirklichkeit und die Wirkung dessen hinterfragen, was sie in Wort und Bild über Frauenhandel verbreiten. Je mehr sich allerdings ein klareres Bild von Frauenhandel und Prostitution abzeichnet, desto mehr fragen auch sie sich, ob der vorherrschende Diskurs nicht an der Sache vorbeigeht. In den vergangenen Jahren habe ich viel mit Mitgliedern von NGOs, und Hilfsorganisationen, mit Aktivisten, Regierungsbeamten, Journalisten und Filmemachern gesprochen, um ihr Verständnis von Menschenhandel und dessen Umsetzung in Aktion kennen zu lernen. Dem habe ich die konkrete Realität von Mädchen und Frauen gegenübergestellt. Aus beidem zusammen habe ich versucht, ein möglichst getreues Bild zusammenzusetzen. In jedem Land Südasiens dominiert ein eigener Diskurs, der vorgibt, ein wahres Bild vom Menschenhandel zu zeichnen. Mädchen aus Nepal in Bombay, Jungen, die sich als sogenannte camel-boys zur Unterhaltung der Oberschicht im Nahen Osten den Gefahren des Kamelreitens aussetzen, Devadasi-Tänzerinnen in Indien und einige andere mediengerechte Gruppen bestimmen das internationale Bild. Dieses verengte und schiefe Bild verschleiert sehr viel wesentlichere Probleme der Frauen und Kinder Südasiens. Es ist ganz wesentlich, die Wirklichkeit der Frauen und Mädchen, die ins Sex-Geschäft einsteigen, und die Mythen, die vorgeben, diese Wirklichkeit zu beschreiben, einander gegenüberzustellen. Am besten bekannt ist der nepalesische Mythos. Im Laden trifft sie auf einen dunkelhäutigen Fremden, der ihr einen mit Schlafmitteln versetzten 'Frooti' ein beliebtes Mango-Getränk reicht. Nach einem weiteren 'Frooti' wacht sie in einem schmutzigen, verschlossenen Zimmer in Bombay auf. Da tritt der 'goonda' auf, um sie Nutten Gezwungen Zu Ficken Und Schlucken 'trainieren'. Eine Woche lang 15 oder 20 Vergewaltigungen pro Tag, da versteht sie endlich: Sie soll als Prostituierte arbeiten. Die Retter erscheinen: Ein engagierter NGO-Führer, unterstützt von Polizisten mit humanitären Anliegen, bricht die Tür des Bordells auf und findet Gita, versteckt hinter einem Haufen von Blechdosen. Nach einem angenehmen Urlaub in einer Jugendbesserungsanstalt wird sie nach Kathmandu zurückgebracht. Allein, sie kann nicht nach Hause zurück, da sie HIV-positiv ist. Glücklicherweise gibt es Platz in einem Schuppen, der von einer Wohlfahrtseinrichtung betrieben wird; dort lernt Gita stikken und verbringt ihre letzten Tage in Würde. Dies ist der Kern des nepalesischen Mythos. Ohne Frage, es gibt Hunderte, vielleicht Tausende echte Gitas, und sie leiden unsäglich. Aber ist Gita typisch für die Mehrheit? Oder bildet sie nur einen kleinen Bruchteil von Mädchen, Jungen und Frauen, die sich unter weniger dramatischen Umständen der Prostitution unterwerfen? Ihr fünfjähriger Bruder ist übrigens ein 'camel-boy', und wir wollen nicht darauf eingehen, was ihm angetan wird. In Bangladesh ist es das Dorfmädchen, das über Hundert Grenzen geschleppt wird; vergewaltigt von Männern in verschiedenen Uniformen, landet sie in einer Fischfabrik in Karachi, bevor sie nach einigen Wochen mit einem Bauern im finstersten Baluchistan verheiratet wird. Es ist jedoch notwendig zu fragen, ob sie mit all ihren qualvollen Details nicht eine umfassendere Wirklichkeit verschleiern. Und lenkt der herrschende Diskurs sogar vom Schicksal unzähliger anderer Kinder und Frauen ab? Wenn dem so ist, dann ist es höchste Zeit, unser Verständnis vom Menschenhandel in Südasien zu ändern, jene unerkannte Mehrheit und ihr Leid zu erkennen und etwas gegen ihren Zustand zu unternehmen. Was sind die Tatsachen? In einigen Fällen ist bekannt, woher die Mädchen kommen, v. Wir haben keine Ahnung davon, wieviele es sind. Und wir wissen nicht, wer dafür verantwortlich ist. Es gab in den vergangenen Jahren einige glaubwürdige Nachforschungen, aber das Bild bleibt verschwommen. Aber nur diesen Sachverhalt erkennt der vorherrschende Diskurs als 'Menschenhandel' an. Wir müssen zuerst den internationalen vom nationalen Menschenhandel unterscheiden. Unsere Definition sollte umfassender werden. Fälle, in denen Zwang, Entführung, Betäubung oder Täuschung involviert sind, sollten 'harter' Menschenhandel genannt werden. Dem stehen die Kinder gegenüber, die von Familien als 'Lohnarbeiter' in Bordelle geschickt werden - dies könnte man 'weichen' oder 'familiär organisierten' Menschenhandel nennen. Nach Nord-Thailand schicken vielleicht 80 Prozent der in Bangkoker Bordellen arbeitenden Mädchen Geld zu ihren Familien, und entsprechendes dürfte für viele, wenn nicht die Mehrheit der Mädchen gelten, die in den Bordellen in Indien und Bangladesh arbeiten.
Unsere Definition sollte umfassender werden. Mit der Funktion Inseratbeobachtung kannst Du jederzeit über für Dich relevante Inserate benachrichtigt werden! Dies ist kein typisch südasiatisches Phänomen - man findet es auch in Thailand, auf den Philippinen, in China, Kambodscha und anderen Ländern Ostasiens. Ex-Junkie Roman und Ex-Gangster Max wollen genau wissen, was Tara so zornig hat werden lassen. Damit ist die Nachrichtenmarke des SWR künftig neben Instagram und Facebook auch auf der wichtigsten Nachrichtenplattform präsent. Ich möchte eingeloggt bleiben.
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