Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden. Seit Juli schreibt das Prostituiertenschutzgesetz vor, dass Sexarbeiter eine behördliche Anmeldung benötigen. Die Ordnungsämter von Stadt und Landkreis Göttingen haben bisher 91 dieser Bescheinigungen ausgegeben. Wie viele Männer und Frauen aber tatsächlich im Gewerbe tätig sind, ist den Behörden unbekannt. Nicht weniger als die "erste verbindliche Regelung für legale Prostitution in Deutschland" wollte die damalige Familienministerin Manuela Schwesig SPD mit dem Prostituiertenschutzgesetz ProstSchG schaffen. Es sollte Schutz vor Zwangsprostitution bieten und für sexuelle Selbstbestimmung und persönliche Freiheit sorgen. Schon wer für ungeschützten Verkehr Werbung macht, macht sich künftig strafbar. Kernelement aber sollte die Meldepflicht für Prostituierte und die Betriebszulassung für Prostitutionsstätten sein. Noch bevor das Gesetz im Juli in Kraft trat, regte sich bundesweit der Widerstand im Rotlicht-Milieu. Sexarbeiter, Bordellbetreiber und Freier legten Verfassungsbeschwerde ein. Das Gesetzt treibe noch mehr Frauen in die Illegalität und verletze die Grundrechte der Prostituierten. Der "Hurenpass" wird in der Branche als Brandmarkung empfunden. Gleichzeitig waren die Kommunen, die mit der Umsetzung des Gesetzes beauftragt wurden, nicht auf die neue Aufgabe vorbereitet. Noch drei Tage vor Was Kostet Prostituierte Göttingen des Gesetzes lagen beispielsweise bei der Stadtverwaltung Göttingen weder die Ausweise noch die Informationsmaterialien vor. Ein Problem, das mittlerweile behoben ist. Heute stellt das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung eine zehnsprachige Materialiensammlung zur Verfügung. Wegen des verzögerten Vorlaufs wurde eine Übergangsregelung bis zum Dezember eingerichtet. Zum jetzigen Zeitpunkt müssten aber endgültig alle Sexarbeiter beim Ordnungsamt gemeldet sein. Aktuell liege die Zahl in der Stadt Göttingen bei 72 Meldungen, erklärte Verwaltungssprecherin Stefanie Ahlborn gegenüber dem Tageblatt. Bei der Kreisverwaltung haben bisher 19 Personen eine Tätigkeit als Prostituierte angemeldet. Die Frage, wie viele es hätten sein müssen, lasse sich nicht beantworten. Zudem wechseln viele Prostituierte kontinuierlich den Standort", so Ahlborn. Insider schätzen die Zahl der Sexarbeiter innerhalb der Stadtgrenzen auf etwa — belastbar ist diese Zahl nicht. Die seit August letzten Jahres angebotenen Beratungsgespräche beim für Stadt und Landkreis zuständigen Göttinger Gesundheitsamt wurden von 94 Personen in Anspruch genommen. Diese Termine sind für Prostituierte im Alter von über 21 Jahren jährlich verpflichtend, unter Jährige müssen alle sechs Monate zum Gespräch. Bei Verständigungsproblemen — 35 Beratungen wurden bisher nicht in deutscher Sprache geführt — nimmt die Verwaltung den Dienst von Videodolmetschern in Anspruch. Und wie wird die Einhaltung der neuen gesetzlichen Vorgaben kontrolliert? Bei den Kontrollen werde sowohl auf die Anmeldepflicht der Prostituierten geachtet wie auf die Anmelde- und Schutzverpflichtungen der Betreiber von Prostitutionsstätten gegenüber den Prostituierten. In der Stadt hat man bisher auf Kontrollen verzichtet. Zunächst können längst nicht alle die geforderten Ausweispapiere vorlegen. Andere befürchten durch den Gang zum Amt ihre Anonymität zu verlieren. Dem bemühen sich Stadt und Landkreis entgegenzuwirken: Die Gespräche erfolgen im vertraulichen Rahmen, der Anmeldevorgang ist von Dritten nicht als solcher erkennbar. Alle Beteiligten inklusive des Videodolmetschers unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratungsbescheinigung wird auf Wunsch zusätzlich als Aliasbescheinigung ausgestellt. Zur Einführung des Gesetzes sagte Familienministerin Schwesig, man Was Kostet Prostituierte Göttingen eine flächendeckende Registrierung erreichen. Im Moment gebe es viel Verunsicherung, sagt Charlie Hansen. Die Generalsekretärin des Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen BesD kennt die Einwände ihrer Kollegen gegen das Prostituiertenschutzgesetz. Und sie kann von Schicksalen einzelner Frauen erzählen, die durch das Gesetz in Schwierigkeiten geraten sind. Was passiert mit meinen Daten, wenn ich mich anmelde? Welche Vorteile bringt mir das neue Gesetz? Wie soll der versprochene Schutz aussehen, und brauche ich den überhaupt? Das sind die Fragen, die sich viele Prostituierte derzeit stellen.
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