Hat Ragazza mit dieser Spezialisierung auf Defizite reagiert? Das hat etwas damit zu tun, dass der Hamburger Stadtteil St. Georg ein klassisches Prostitutionsgebiet ist, und zwar nicht erst seit 20, sondern bereits seit über Jahren. Im Volksmund nannte man das früher den Hamburger Hausfrauenstrich. Zu diesen Frauen, die hier ihr kärgliches Einkommen mit Prostitution aufbesserten, kamen ab den er Jahren Minderjährige und Drogengebraucherinnen. Ihre Einnahmequelle ist die Beschaffungsprostitution. Während man den Hamburger Hausfrauen noch mit einer gewissen Toleranz begegnete, reagierte man auf die Drogenprostitution mit Repressionen. Daher musste man diesen Frauen ein spezielles Angebot machen. Die Alternative wäre gewesen, weiterhin wegzuschauen. Ein Problem war, dass diese Frauen sich dort nicht immer gut aufgehoben fühlten, weil sie in der Hierarchie, die es bei Drogenkonsumenten und Subsituierten gibt, ganz unten stehen. Sexarbeiterinnen, die keine illegalisierten Drogen nehmen, glauben wiederum, sie seien etwas Besseres und würden professioneller arbeiten als Frauen, die anschaffen und ihr Geld für Drogen ausgeben. Ein weiterer Grund war, dass Frauen andere Konsummuster und Konsumbedingungen haben Huren Hamburg Natürliche Frauen Männer und auch anders mit sich und ihrem Körper umgehen. Wir kamen daher zu dem Schluss, dass eine spezielle Überlebenshilfe für anschaffende Drogenkonsumentinnen gebraucht wird und wir Bedingungen schaffen müssen, in denen sie sich wohlfühlen und vor Übergriffen durch Männer — auch denen der Staatsmacht — geschützt sind. Der Kern des Projekts war Sozialarbeit vor Ort. Einmal in der Woche konnten wir sie zu einem Stammtisch in eine Kneipe am Hansaplatz in St. Georg einladen. Sie befindet sich in Bahnhofsnähe, wo sich die Frauen vorwiegend aufhalten. Später hatten wir dann eine eigene Anlaufstelle. Die Frauen mussten nun nicht mehr in der Kneipe herumsitzen, sondern konnten zu uns in einen geschützten Raum kommen. Noch immer überwiegen deutsche Frauen. Aber es gibt natürlich Klientinnen aus allen möglichen Ländern, seit einigen Jahren verstärkt aus Osteuropa. Das Ragazza hat — einmalig in Europa — einen Druckraum eigens für Frauen. War es eigentlich schwierig, ihn gegenüber den Behörden durchzusetzen? Vielmehr fragten andere Drogeneinrichtungen, ob Frauen tatsächlich einen eigenen Druckraum benötigen. Man muss das aber gar nicht so böse oder zynisch sehen. Die Drogeneinrichtungen standen damals von allen Huren Hamburg Natürliche Frauen unter Beschuss. Bereits damals wurden dezentrale, auf die Stadt verteilte Konsumräume gefordert. Daher stellte sich die Frage, ob man St. Georg durch einen weiteren Druckraum noch mehr belasten sollte oder die Frauen zum Druckraum des Drop Inn lotsen könnte. Inzwischen hat sich aber der Sach- und Fachverstand durchgesetzt: Die Notwendigkeit eines Druckraums nur für Frauen zweifelt heute niemand mehr an. Der körperliche Zustand der Klientinnen in Hamburg hat sich merklich verbessert. Einerseits gibt es ein umfangreiches Angebot der medizinischen Grundversorgung. Andererseits ist der intravenöse Drogengebrauch zugunsten weniger riskanter Konsumformen zurückgegangen, und daher kommen auch Abszesse, Thrombosen und Embolien nicht mehr so häufig vor. Sicherlich hat auch die Ambulanz, in der Drogenabhängige mit synthetischem Heroin behandelt werden, zur gesundheitlichen Verbesserungen beigetragen. Allerdings müssen wir seit einigen Jahren eine zunehmende psychische Verelendung der Klientel feststellen. Dafür gibt es leider kein adäquates Hilfsangebot. Gemeinsam mit Psychologen und Psychiatern der niedrigschwelligen Einrichtungen versuchen wir zwar, dem etwas entgegenzusetzen, aber wir kommen hier schnell an unsere Grenzen. Wir suchen uns ein Thema aus, beispielsweise Syphilis oder HIV, und sprechen einen Monat lang unsere Besucherinnen darauf an. Unter anderem motivieren wir sie mit einem kleinen Quiz, ihr Wissen zu überprüfen. Auf diese Weise kommen wir mit den Frauen ins Gespräch und regen sie auch an, sich testen zu lassen. Wir haben das Glück, dass wir während unserer Öffnungszeiten auf Honorarbasis eine Allgemeinmedizinerin beschäftigen können. Die beiden Ärztinnen machen Abstriche, Blutentnahmen und andere Untersuchungen und stellen auch Blickdiagnosen. Wenn die Ergebnisse vorliegen, können die Klientinnen diese mit den Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen oder Ärztinnen besprechen. Dann allerdings beginnt oft das Problem: Viele Frauen haben nämlich keine Krankenversicherung. Wir selbst könnten auch gar nicht mit der Kasse abrechnen.
Reeperbahn Hamburg: Verruchte „Huren-Tour“ durch St. Pauli – Prostituierte packt aus
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Eine Folge der EU-Osterweiterung
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